Die Jury des Bundesverbandes hat den Affen – speziell die Makaken als typische Vertreter – zum „Versuchstier des Jahres 2014“ ernannt. Anlass für die Nominierung ist der skandalöse Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts (BVerWG), der am 20. Januar festlegte, dass die Affenversuche des Hirnforschers Kreiter an der Bremer Universität fortgeführt werden dürfen […]
Neueste Beiträge
Versuchstier des Jahres 2013: der Hund
Der Hund ist seit Jahrtausenden Begleiter des Menschen. Er nutzt den Freund des Menschen zu verschiedensten Zwecken, als „Wach-„, „Hüte-„, „Jagd-“ und „Polizeihund“, als Helfer behinderter Menschen und in Katastrophenfällen, einfach als Freund und Gefährte, im „Hundesport“ und in manchen Kulturen auch als Nahrung. Weil sie duldsam und robust und […]
Versuchstier des Jahres 2012: Die „Atherosklerose-Maus“
Die Maus ist das am häufigsten verwendete Versuchstier. Der jährliche Anstieg der Tierversuchs- zahlen um gut 100.000 Tiere beruht ganz entscheidend auf der Verwendung gentechnisch manipulierter Mäuse. Die Erforschung der Atherosklerose, die weltweit zu den häufigsten Todesursachen des Menschen gehört, trägt maßgeblich zu dieser Steigerung der Tierversuchs- zahlen bei. Wissenschaftler […]
Versuchstier des Jahres 2011: Der Krallenfrosch
Auf Vorschlag seiner Mitgliedsvereine ernennt der Bundesverband Menschen für Tierrechte in jedem Jahr ein »Versuchstier des Jahres«. Damit wollen wir die Tierversuche, die an einer bestimmten Tierart durchgeführt werden, öffentlich machen. Wir zeigen auf, welche Leiden den Tieren im Labor zugefügt werden, wie ihr Leben in Freiheit aussehen würde und […]
08. Februar 2018: Tierschutz im Koalitionsvertrag – Ramschverkauf für Machterhalt
Gestern haben CDU, CSU und SPD ihren 177 Seiten starken Koalitionsvertrag vorgestellt. Nach Ansicht des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte hält das knapp einseitige Tierschutzprogramm am traditionellen System der Tiernutzung fest, anstatt den Paradigmenwechsel in der landwirtschaftlichen Tierhaltung und in der Wissenschaft zu verfolgen. Der unausweichliche Masterplan für den Abbau der […]
29. Januar 2018: Abgastests mit Affen: Unethisch und unwissenschaftlich
Die deutsche Automobilindustrie hat in den USA Versuche an Langschwanzmakaken zur Verharmlosung des Gesundheitsrisikos von Dieselabgasen durchführen lassen. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte kritisiert diese Versuche aufs Schärfste und fordert die Industrie auf, stattdessen in die Entwicklung tierversuchsfreier Methoden zu investieren. Wie die New York Times am Wochenende bekannt gab, […]
26. Januar 2018: Tierversuchsfreie Verfahren: Menschen für Tierrechte fordern Nachbesserungen im Koalitionsvertrag
Anlässlich der heute beginnenden Koalitionsgespräche hat der Bundesverband Menschen für Tierrechte Nachbesserungen für den Bereich Forschung von der SPD eingefordert*. Das Sondierungspapier enthalte keine Vereinbarungen zur Förderung tierversuchsfreier Verfahren und den Abbau der Tierversuche. Der Verband fordert eine Gesamtplanung, in der – wie beim Klimaschutz – Ausstiegsziele vereinbart werden. Nach […]
24. Januar 2018: Wissenschaftlicher Dammbruch: China klont Affen
Die heute bekannt wurde, ist es chinesischen Wissenschaftlern kürzlich erstmals gelungen, lebensfähige Primaten zu klonen. Das Ziel solcher Experimente ist, die Zucht standardisierter, genetisch veränderter Tiermodelle zu ermöglichen. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte warnt vor den Konsequenzen dieses wissenschaftlichen Dammbruchs. Er könnte zu einer Welle von Affenversuchen führen. Forscher der […]
18. Januar 2018: Zur Grünen Woche: Förderung der bio-veganen Landwirtschaft als Zukunftsmodell
Zu Beginn der Grünen Woche in Berlin stellt der Bundesverband Menschen für Tierrechte die bio-vegane Landwirtschaft in den Mittelpunkt, denn die existentielle Krise der konventionellen Landwirtschaft erfordert nach Ansicht des Verbandes einen grundsätzlichen Systemwechsel. Während die umweltschonende und nachhaltige bio-vegane Landwirtschaft ohne die Ausbeutung von Tier und Umwelt auskäme, verursache […]
17. Januar 2018: NRW: 200.000 Euro mehr für tierversuchsfreie Verfahren
Das Centrum für Ersatzmethoden zum Tierversuch (CERST) wird in 2018 mit 500.000 Euro aus Landesmitteln gefördert und soll in ein landeseigenes Institut überführt werden. Das hat der Landtag von Nordrhein-Westfalen heute bei der Verabschiedung des Landeshaushalts 2018 beschlossen. Das Plenum folgte damit dem Änderungsantrag von CDU und FDP zur Erhöhung […]