Newsletter Tierrechte vom 09. Dezember 2022
Inhalt
- Neue Petition: Schluss mit der Straflosigkeit bei Tierquälerei!
- Fraunhofer-Gesellschaft: Ernährungssicherheit durch pflanzliche Proteine
- Silvester: Aktionsbündnis fordert Böllerverbot zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt
- Tierschutzbeauftragte(r): Tierschutzverbände fordern wirkungsvolle Ausgestaltung
- Für ein Pelzfreies Europa: Auf Erfolgskurs
- Medientipps
- Termine
Liebe Leser:innen,
Fraunhofer-Gesellschaft: Ernährungssicherheit durch pflanzliche Proteine
In ihrer kürzlich veröffentlichten Roadmap für eine zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsweise spricht sich die Fraunhofer-Gesellschaft für eine Abwendung von der klassischen Tiernutzung und für die Förderung alternativer Proteinquellen auf vorwiegend pflanzlicher Basis aus. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte fordert die Bundesregierung auf, endlich konkrete Maßnahmen für die überfällige eine Agrar- und Ernährungswende einzuleiten.
Mehr unter: www.tierrechte.de
Silvester: Aktionsbündnis fordert Böllerverbot zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt
Feuerwerksraketen und Böller auf der Basis von Schwarzpulver führen zur höchsten Luftbelastung des Jahres. Sie schädigen Millionen Tiere, verschmutzen die Umwelt und führen zu Verletzungen und Todesfällen. Ein breites Bündnis aus Umwelt-, Ärzte- und Tierschutzverbänden fordert einen endgültigen und sofortigen Stopp des Abfeuerns von umwelt- und gesundheitsschädlichen Schwarzpulver-Böllern und Feuerwerks-Raketen. Unter dem Hashtag #böllerciao ruft das Bündnis alle Bürger:innen auf, einen Offenen Brief an die Bundesinnenministerin zu unterschreiben. Bitte unterschreiben auch Sie – Vielen Dank! Alle Infos unter: tierrechte.de
Tierschutzbeauftragte(r): Tierschutzverbände fordern wirkungsvolle Ausgestaltung
Im Koalitionsvertrag kündigt die Ampelregierung an, das Amt eines oder einer Tierschutzbeauftragten zu schaffen. Das Bündnis für Tierschutzpolitik begrüßt dies, fordert aber eine wirkungsvolle Ausgestaltung, damit die Position nicht nur symbolischen Charakter hat, sondern zu einer Triebfeder für den Tierschutz wird.
Mehr dazu (inkl. dem Brief an Minister Cem Özdemir) auf tierrechte.de.
Für ein Pelzfreies Europa: Auf Erfolgskurs
Gemeinsam mit Ihrer Hilfe haben wir für die wichtige europäische Bürgerinitiative „#FurFreeEurope“ bereits 1 Million Unterschriften gesammelt.
Vielen Dank für dieses tolle vorzeitige Weihnachtsgeschenk!
Dies ist wichtiges Zeichen, dass die Gesellschaft kein weiteres Tierleid für Pelz in Europa mehr duldet. Aber:
Mehr dazu auf furfreeeurope.eu.
Medientipps
Termine
Impressum:
Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
Severinusstr. 52
53909 Zülpich
Tel. 02252 – 830 12 10
Fax 02252 – 830 12 11
E-Mail: info@tierrechte.de
Web: www.tierrechte.de
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Spendenkonto: Sparkasse Aachen
Bankleitzahl 390 500 00
IBAN DE02 3905 0000 0016 0079 73
Swift-Bic AACSDE33
Alle Spenden sind steuerlich abzugsfähig
Der Bundesverband Menschen für Tierrechte setzt sich seit seiner Gründung 1982 auf rechtlicher, politischer, wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene für die Anerkennung elementarer Tierrechte ein und kämpft gegen jeglichen Missbrauch von Tieren. Das langfristige Ziel ist eine grundsätzliche Veränderung des Mensch-Tier-Verhältnisses. Dem Dachverband mit Hauptsitz in Zülpich (früher Aachen) sind Vereine sowie private Fördermitglieder angeschlossen. Seine Stärke liegt im Zusammenwirken von Seriosität, Fachwissen und Lobbyarbeit auf höchster politischer Ebene. Dazu verfolgt der Verband einen Masterplan zum Ausstieg aus dem Tierversuch und eine Agrarwende von der tierischen zur pflanzlichen Eiweißproduktion. Um Landwirt:innen Alternativen aufzeigen, wie sie auch ohne sogenannte Nutztiere erfolgreich und nachhaltig wirtschaften können, betreibt Menschen für Tierrechte die Webseite ausstieg-aus-der-tierhaltung. Um tierversuchsfreie Methoden voranzubringen, veröffentlicht der Verband das „Ersatzverfahren bzw. Replace des Jahres“ sowie das: „Versuchstier des Jahres“, betreibt die Wissenschaftsplattform InVitro+Jobs für eine konsequente Förderung der tierversuchsfreien Forschung und setzt sich mit dem Projekt SATIS für eine humane Ausbildung ein. Außerdem unterstützt der Verband das tierschutzkonforme Stadttaubenmanagement und gibt mehrmals im Jahr das Magazin tierrechte heraus. Neben einem Themenschwerpunkt informiert die Zeitschrift Journalisten, Wissenschaftler, Politiker, Behörden und Verbandsmitglieder über aktuelle Entwicklungen in der politischen Tierrechtsarbeit. Zudem erscheint zweimal monatlich der Tierrechte Newsletter. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte ist seit seiner Gründung als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Beiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar.