Liebe Leserinnen und Leser,
morgen stimmt das Europa-Parlament final über die Reform der EU-Agrarpolitik ab. Doch der vorgeschlagene Deal ist ein fauler Kompromiss. Er wird die industrielle Tierhaltung weiter vorantreiben sowie Klimawandel und Artensterben befeuern.
Doch es ist noch nicht zu spät. Fordern Sie heute noch die EU-Abgeordneten ihres Bundeslandes auf, morgen gegen den Agrar-Deal zu stimmen.
Nutzen Sie dazu die vorbereitete E-Mail-Aktion des Nabu. Füllen Sie das Formular korrekt aus. Im nächsten Schritt können Sie die E-Mails (Betreff und Text) noch abändern.
Hier können Sie an der E-Mail-Aktion des Nabu teilnehmen: mitmachen.nabu.de/werdelaut/
Wichtig ist, dass der Betreff variiert und auch die Tiere enthält.
Beispiel: Stimmen Sie gegen den Agrar-Deal und für Tier-, Umwelt- und Klimaschutz
Sie brauchen noch Hintergrundinformationen?
Leider haben die großen Parteien gestern bei der notwendigen Reform der gemeinsamen Agrarpolitik einen faulen Kompromiss ausgehandelt. Wenn dieser morgen im EU-Parlament durchkommt, wäre dies fatal für Natur, Tiere und Klima. Der Hauptgrund: Die schädlichen Direktzahlungen sollen weiterlaufen. 60 bis 70 Prozent der Agrargelder sollen weiterhin pauschal nach Fläche ausgezahlt werden. Dies begünstigt einseitig die industrielle Tierhaltung sowie Monokulturen und den Einsatz von Mineraldüngern und Pestiziden. Dies wiederum wird das Artensterben und den Klimawandel weiter befeuern.
Hören Sie dazu auch den Beitrag „Tierhaltung muss umgebaut werden“ im Deutschland-Funk.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
Impressum:
Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
Severinusstr. 52
53909 Zülpich
Tel. 02252 – 830 12 10
Fax 02252 – 830 12 11
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Web: www.tierrechte.de
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Alle Spenden sind steuerlich abzugsfähig
Der Bundesverband Menschen für Tierrechte setzt sich seit seiner Gründung 1982 auf rechtlicher, politischer, wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene für die Anerkennung elementarer Tierrechte ein und kämpft gegen jeglichen Missbrauch von Tieren. Das langfristige Ziel ist eine grundsätzliche Veränderung des Mensch-Tier-Verhältnisses. Dem Dachverband mit Hauptsitz in Zülpich (früher Aachen) sind Vereine sowie Fördermitglieder angeschlossen. Seine Stärke liegt im Zusammenwirken von Seriosität, Fachwissen und Lobbyarbeit auf höchster politischer Ebene. Dazu verfolgt der Verband einen Masterplan zum Ausstieg aus dem Tierversuch und eine Agrarwende von der tierischen zur pflanzlichen Eiweißproduktion, um das Ende der „Nutztier“-Haltung zu erreichen. Darüber hinaus ernennt der Verband beispielsweise das „Ersatzverfahren des Jahres“ sowie das „Versuchstier des Jahres“, betreibt die Wissenschaftsplattform InVitro+Jobs für eine konsequente Förderung der tierversuchsfreien Forschung und setzt sich mit dem Projekt SATIS für eine humane Ausbildung ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Etablierung der Tierschutz-Verbandsklage, eine tierlose bio-vegane Landwirtschaft sowie die Aufnahme von Tierrechten in die Lehrpläne von Schulen. Der Verband gibt viermal im Jahr das Magazin tierrechte heraus. Neben einem Themenschwerpunkt informiert die Zeitschrift Journalisten, Wissenschaftler, Politiker, Behörden und Verbandsmitglieder über aktuelle Entwicklungen in der politischen Tierrechtsarbeit. Zudem erscheint zweimal monatlich der Tierrechte Newsletter. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte ist seit seiner Gründung als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Beiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar.
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