Pressemitteilungen

04. Juli 2019: Aktionsbündnis endlich-raus.JETZT fordert ein Verbot der Wildtierhaltung in Zirkussen

Ein Bündnis von mehr als 20 Tierschutzorganisationen und Unterstützer_innen startet heute die deutschlandweite Kampagne „Wildtiere raus aus dem Zirkus. Jetzt!“. Ziel ist ein Verbot der Wildtierhaltung in allen deutschen Zirkussen. Dressur, Transport und Haltungsbedingungen sind für die Tiere im Zirkus große Belastungen und führen nicht selten zu physischen und psychischen Erkrankungen bis hin zum Tod. Unterstützer_innen sind unter anderem Schauspieler und Umweltaktivist Hannes Jaenicke, preisgekrönter Film-Produzent Max Wiedemann und Moderatorin und Model Tina Kaiser. Die Forderungen unterteilen sich in fünf Punkte, die in einem gemeinsamen Schreiben am heutigen Tag an die Bundesregierung zu Händen Frau Klöckner übersendet wurden.

Hintergrund der Kampagne
In 27 europäischen Ländern sind Wildtierdressuren im Zirkus bereits verboten oder eingeschränkt. In Deutschland gibt es bisher kein Gesetz, lediglich vollkommen veraltete und unzureichende Richtlinien zur Haltung der Tiere. Wo bleibt die Gesetzgebung? Auf der Webseite www.endlich-raus.jetzt begründen wir ausführlich, warum ein Verbot dringend nötig und längst überfällig ist.
Die Bundesregierung spricht nach eigenen Angaben mit den Zirkusbetreibern, um ein gemeinsames Konzept zur Tierhaltung zu erarbeiten. Eine freiwillige Regelung darf nicht dazu führen, dass am Ende nur solche Wildtierarten aus den Zirkusbetrieben genommen werden, die ohnehin kaum noch in deutschen Zirkussen vorkommen. Dies käme einem Ablenkungsmanöver gleich, ohne echte Auswirkungen für den Tierschutz.

Informationen und aktive Teilnahme
Informationen zur Kampagne und zu Aktionen gibt es auf der Webseite www.endlich-raus.jetzt und per Newsletter, der unter folgendem Link abonniert werden kann: endlich-raus.jetzt/newsletter Zudem veröffentlichen die beteiligten Verbände Berichte und Aktionen zum Thema Wildtiere im Zirkus.

Aktiv auf Instagram: Unter dem Hashtag #endlichrausjetzt kann jede_r der Kampagne folgen und eigene Erlebnisse posten, bei denen er/sie aus stressigen Situationen fliehen konnte. Die Tiere im Zirkus hingegen können ihrem Alltag nie entfliehen.

Hier finden Sie die Kampagnenwebseite: endlich-raus.jetzt

Hier lesen Sie das gemeinsame Schreiben an Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner

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endlich-raus.JETZT ist eine Aktion von Tierschutzorganisationen und Unterstützer_innen zur Umsetzung des Wildtierverbots in Zirkussen in Deutschland. Die Aktion richtet sich ausdrücklich nicht gegen Zirkusse, denn Menschen sollen weiter verzaubert werden: von Menschen!
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Pressestelle:
Christina Ledermann
Tel.: 0211/16345429
Mobil: 0179/450 46 80
E-Mail: ledermann@tierrechte.de

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Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
Neue Geschäftsstelle: Mühlenstr. 7a, 40699 Erkrath
Tel: 0211 / 22 08 56 48, Internet: www.tierrechte.de

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Der Bundesverband Menschen für Tierrechte setzt sich seit seiner Gründung 1982 auf rechtlicher, politischer, wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene für die Anerkennung elementarer Tierrechte ein und kämpft gegen jeglichen Missbrauch von Tieren. Das langfristige Ziel ist eine grundsätzliche Veränderung des Mensch-Tier-Verhältnisses. Dem Dachverband mit Hauptsitz in Erkrath (früher Aachen) sind über 60 Vereine sowie private Fördermitglieder angeschlossen. Seine Stärke liegt im Zusammenwirken von Seriosität, Fachwissen und Lobbyarbeit auf höchster politischer Ebene. Dazu verfolgt der Verband einen Masterplan zum Ausstieg aud dem Tierversuch und eine Agrarwende von der tierischen zur pflanzlichen Eiweißproduktion, um das Ende der „Nutztier“-Haltung zu erreichen. Darüber hinaus ernennt der Verband beispielsweise das „Ersatzverfahren bzw. Replace des Jahres“ sowie das: „Versuchstier des Jahres“, betreibt die Wissenschaftsplattform InVitro+Jobs für eine konsequente Förderung der tierversuchsfreien Forschung und setzt sich mit dem Projekt SATIS für eine humane Ausbildung ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Etablierung der Tierschutz-Verbandsklage, eine tierlose bio-vegane Landwirtschaft sowie die Aufnahme von Tierrechten in die Lehrpläne von Schulen. Der Verband gibt viermal im Jahr das Magazin tierrechte heraus. Neben einem Themenschwerpunkt informiert die Zeitschrift Journalisten, Wissenschaftler, Politiker, Behörden und Verbandsmitglieder über aktuelle Entwicklungen in der politischen Tierrechtsarbeit. Zudem erscheint zweimal monatlich der Tierrechte Newsletter. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte ist seit seiner Gründung als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Beiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar.

 

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Pressestelle:
Christina Ledermann
Tel.: 0211/16345429
Mobil: 0179/450 46 80
E-Mail: ledermann@tierrechte.de

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Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
Neue Geschäftsstelle: Mühlenstr. 7a, 40699 Erkrath
Tel: 0211 / 22 08 56 48, Internet: www.tierrechte.de

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Der Bundesverband Menschen für Tierrechte setzt sich seit seiner Gründung 1982 auf rechtlicher, politischer, wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene für die Anerkennung elementarer Tierrechte ein und kämpft gegen jeglichen Missbrauch von Tieren. Das langfristige Ziel ist eine grundsätzliche Veränderung des Mensch-Tier-Verhältnisses. Dem Dachverband mit Hauptsitz in Erkrath (früher Aachen) sind über 60 Vereine sowie private Fördermitglieder angeschlossen. Seine Stärke liegt im Zusammenwirken von Seriosität, Fachwissen und Lobbyarbeit auf höchster politischer Ebene. Dazu verfolgt der Verband einen Masterplan zum Ausstieg aud dem Tierversuch und eine Agrarwende von der tierischen zur pflanzlichen Eiweißproduktion, um das Ende der „Nutztier“-Haltung zu erreichen. Darüber hinaus ernennt der Verband beispielsweise das „Ersatzverfahren bzw. Replace des Jahres“ sowie das: „Versuchstier des Jahres“, betreibt die Wissenschaftsplattform InVitro+Jobs für eine konsequente Förderung der tierversuchsfreien Forschung und setzt sich mit dem Projekt SATIS für eine humane Ausbildung ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Etablierung der Tierschutz-Verbandsklage, eine tierlose bio-vegane Landwirtschaft sowie die Aufnahme von Tierrechten in die Lehrpläne von Schulen. Der Verband gibt viermal im Jahr das Magazin tierrechte heraus. Neben einem Themenschwerpunkt informiert die Zeitschrift Journalisten, Wissenschaftler, Politiker, Behörden und Verbandsmitglieder über aktuelle Entwicklungen in der politischen Tierrechtsarbeit. Zudem erscheint zweimal monatlich der Tierrechte Newsletter. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte ist seit seiner Gründung als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Beiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar.