Stadttauben

Für viele Städte stellen Stadttauben ein Problem dar. Das Hauptproblem einer großen Stadttaubenpopulation ist die Verschmutzung durch Taubenkot. Viele Kommunen verhängen daher Fütterungsverbote oder töten die Tiere sogar. Doch solche Maßnahmen verstoßen gegen das Tierschutzgesetz und sind ungeeignet, um die Taubenbestände nachhaltig zu verringern. Deshalb setzen immer mehr Städte auf das erfolgreiche und tierschutzgerechte „Geburtenkontrollkonzept“. Dieses basiert auf der Bindung der Tauben an Taubenschläge, auf kontrollierter Fütterung und auf einer Geburtenkontrolle durch den Austausch der Gelege durch Ei-Attrappen.

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20. November 2020: Start der Online-Umfrage „Stadttauben 2020“

Der Bundesverband Menschen für Tierrechte startet heute eine Online-Umfrage zur Situation der Stadttauben in Deutschland. Ziel ist es, den Bedarf an Taubenschlägen, Problembereiche und Schlüsselkriterien erfolgreicher Taubenkonzepte zu ermitteln. Die Erkenntnisse will der Verband nutzen, um das Stadttaubenmanagement im Sinne des Tierschutzes und der Stadtsauberkeit zu optimieren. Die Befragung richtet […]

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27. Mai 2020: Kulturerbe: Keine Anerkennung für Tierleid-Traditionen

Der Verband Deutscher Brieftaubenzüchter hat sich erneut um die Anerkennung als nationales immaterielles UNESCO-Kulturerbe beworben. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte hat den Züchterverband zuvor zu Tierschutzaspekten befragt. Da dieser die Missstände nicht widerlegen konnte, forderte der Tierrechtsverband die Mitglieder des Expertenkomitees jetzt auf, das Brieftaubenwesen nicht als immaterielles Kulturerbe anzuerkennen. […]

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19. Mai 2020: Tötungen von Stadttauben: Weder tierschutzgerecht noch effektiv

Hinweise zu mutmaßlichen Taubentötungen im öffentlichen Raum deutscher Städte häufen sich. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte lehnt diese drastischen Maßnahmen kategorisch ab. Sie sind weder tierschutzgerecht noch effektiv. Um besorgten Bürgern Tipps zu geben, was sie tun können, informiert der Verband über den rechtlichen Hintergrund von Taubenfang- und tötungsmaßnahmen. Immer […]

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28. März 2020: Hilfe für Stadttauben: Musterantrag für Aussetzung des Fütterungsverbots

Pressemitteilung der Erna-Graff-Stiftung und des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte Die aktuelle Situation ist nicht nur für Menschen bedrohlich, auch Tiere leiden aufgrund der Einschränkungen. In den verwaisten Städten betrifft dies neben verwilderten Katzen auch unzählige Stadttauben, die auf Nahrungsabfälle sowie Fütterung angewiesen sind. Mit den derzeitigen Regelungen ist es schwierig, […]

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30. November 2018: Appell an Kultusminister: Brieftaubenwesen darf kein Kulturerbe werden

In einem Brief appelliert der Bundesverband Menschen für Tierrechte an die Mitglieder der Kultusministerkonferenz, am 6. Dezember gegen die Anerkennung des Brieftaubenwesens als nationales Immaterielles Kulturerbe zu stimmen. Der Verband begründet dies mit Verstößen gegen das Tierschutzgesetz. Zudem fordert er die Aufnahme des Tierschutzes in die Ethischen Prinzipien des Immateriellen […]

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14. September 2018: Offener Brief: Brieftaubenwesen darf kein Immaterielles Kulturerbe werden

Menschen für Tierrechte fordert Rücknahme der Bewerbung und Aufnahme des Tierschutzes in die Ethischen Prinzipien des Immateriellen Kulturerbes. In einem Offenen Brief hat der Bundesverband Menschen für Tierrechte den Verband deutscher Brieftaubenzüchter aufgefordert, seine Bewerbung zur Auszeichnung des Brieftaubenwesens als Immaterielles Kulturerbe zurückzuziehen. Die aktuellen Proteste von Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen […]

Stadttauben

Brüskierung unserer Tierschutzkultur: Kulturerbe „Brieftaubenwesen“

Der Verband Deutscher Brieftaubenzüchter hat sich 2017 um die Aufnahme des „Brieftaubenwesens“ in das Landes- sowie in das Bundesinventar des immateriellen Kulturgutes beworben. Leider mit Erfolg: Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen bestätigte dem Züchterverband im April 2018, dass das „Brieftaubenwesen“ für den Eintrag in das landesweite […]