Allgemein Wildtiere und Exoten

Für ein Pelzfreies Europa: EU-Bürgerinitiative

Pelzzucht ist per se grausam und wird von EU-Bürger(inne)n weitgehend abgelehnt. Tiere in Pelzfarmen leben auf engstem Raum in kleinen kahlen Käfigen, die in langen Reihen über dem Boden aufgehängt sind. Sie leiden an infizierten Wunden, fehlenden Gliedmaßen, Selbstverstümmelung und Kannibalismus. Die Pelztierhaltung verstößt so selbst gegen einfachste Tierschutzgrundlagen. Die zahlreichen Ausbrüche von SARS-CoV-2 auf Nerzfarmen haben auch gezeigt, dass mit der Pelzgewinnung veterinär-öffentliche Gesundheitsrisiken verbunden sind.

Die Europäische Bürgerinitiative „Fur Free Europe“ (Pelzfreies Europa) ruft die EU dazu auf:

  • Pelzfarmen zu verbieten
  • Zuchtpelz-Produkte auf dem europäischen Markt zu verbieten

Tragen Sie dazu bei, Historisches zu erreichen und unterzeichnen Sie jetzt die Initiative! Sie ist mehr als eine Petition. Wenn wir eine Million gültige Unterschriften erzielen, ist die Europäische Kommission verpflichtet, darauf zu reagieren und Maßnahmen zu ergreifen.

Das Verbot der Pelztierzucht in einigen Mitgliedstaaten beeinflusst den Wettbewerb am Pelzmarkt. Die Händler jener Mitgliedstaaten, in denen kein Verbot der Pelztierzucht besteht, profitieren davon – und das zum Nachteil jener EU-Länder, in denen Pelztierzucht bereits verboten ist. In mehreren Ländern und Gebieten wurde das Inverkehrbringen von Pelzprodukten auf dem Binnenmarkt bereits verboten – darunter das EU-weite Verbot von Hunde- und Katzenfellen. In Anlehnung an die Forderungen vieler Mitgliedstaaten, fordern wir – die Bürger/innen der EU – die Kommission dazu auf, EU-weit ein Verbot auszusprechen.

Lesen Sie mehr zur Initiative unter furfreeeurope.eu